Irgendwann, wenn der dich Fotografievirus gepackt hat, kommt der Punkt, an dem du mit den Ergebnissen des Automatikmoduses deiner Kamera nicht mehr zufrieden bist. Denn der Automatikmodus hat ganz klar seine Grenzen. Wenn du diese überwinden möchtest heißt es, raus aus der Komfortzone und rann an die technischen Grundlagen der Fotografie.
Du wirst schnell merken, dass du für ein schönes Foto das richtige Licht oder lass es mich anders ausdrücken, die richtige Menge an Licht benötigst. Denn häufig ist es so, dass dein Foto entweder zu hell ist, dann ist es überbelichtet, oder zu dunkel ist, dann ist es unterbelichtet. Auch wird es vorkommen, dass deine Fotos gerade bei Dunkelheit, verwackelt sind. Es geht also um die richtige Belichtung.
Hast du die Grenzen des Automatikmoduses erreicht, stellen sich dir oft folgende Fragen:
Warum ist das Bild so dunkel oder so hell? Warum sind die Fotos, die ich bei Dunkelheit mache, verwackelt? Wieso fokussiert meine Kamera nicht richtig? Warum wirken die Bilder mit dem Karmerablitz nicht? Warum sind die Gesichter so hell oder die Gebäude trotz Blitz im dunkeln? Fragen über Fragen.
Möchtest du Antworten auf diese Fragen, so solltest du dich mit den technischen Grundlagen der Fotografie befassen. Sprich, mit dem Zusammenspiel von Blende, Verschlusszeit und ISO. Dem sogenannten Belichtungsdreieck. Und dies geht am besten durch üben, üben, üben. Bring dich und deine Kamera in Situationen in denen du im Automatikmodus nicht weiter kommst und teste aus wie das Zusammenspiel von Blende, Verschlusszeit und ISO funktioniert. Setze dich mit deiner Kamera auseinander und lerne die Parameter Blende, Verschlusszeit und ISO zu verstehen, denn sonst verlierst du bei jedem Foto wertvolle Minuten die du damit verbringst, dich daran zu erinnern, wie Blende, Zeit, ISO miteinander funktionieren. Meistes ist dann das Foto-Motiv schon weg und du gehts leer aus.
Was im einzelnen dahinter steckt, werde ich die hier erklären.
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